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Vorbereitungen zur Airpower laufen – Hohe Akzeptanz des Fliegerhorstes Hinterstoisser in der Region

Airpower Vorbereitungen Ministerin

In einem Monat hebt die AIRPOWER22, Europas größte Airshow, am Fliegerhorst Zeltweg ab. Sie wird aus einer Leistungsschau am Boden, Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, allen voran den Flying Bulls, sowie einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre und einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Der Eintritt zur AIRPOWER22 ist frei.

Die AIRPOWER22 bietet heuer ein Programm in noch nie dagewesener Fülle mit zahlreichen Highlights und Premieren. Insgesamt werden rund 35 Flying Displays mit acht Stunden Programm zu sehen sein. Im Static Display werden rund 60 Luftfahrzeuge präsentiert.

Zusätzlich wollen wir bei der AIRPOWER zeigen, was wir können. Denn schlussendlich hat diese Veranstaltung für unser Bundesheer einen Ausbildungswert und ist gleichzeitig eine Übung, die zeigt, wie professionell unsere Luftstreitkräfte sind und dass sie in der Lage sind, zu helfen und zu unterstützen.

Für die eingesetzte Miliz, die Sanität und die Logistik des Bundesheeres stellt die AIRPOWER22 einen hohen Erfahrungsgewinn dar. Die AIRPOWER22 bringt Millionen Euro an positiver Wertschöpfung in der Region Obersteiermark, v.a. für Beherbergungsbetriebe, Gastronomie und dutzende Zulieferfirmen, und wird daher sowohl von den Wirtschaftsvertretern der Region als auch vom Tourismus begrüßt.

erklärt dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Vorbereitungen zur Airpower laufen

  • Bereits ab dem 16. August beginnen die Aufbauarbeiten.
  • In der Woche vom 22. August werden die österreichischen Teilnehmer ihre Vorbereitungen in Zeltweg starten, die internationalen Teilnehmer werden in der Woche ab dem 29. August einfliegen.
  • Bis zum 22. August werden nun die Trainingsflüge in Zeltweg auf rund einen Trainingsflug täglich eingeschränkt bzw. diese Trainingsflüge auch auf andere Orte österreichweit verteilt.

Dabei ist uns wichtig zu betonen: Alle Trainingsflüge des Überwachungsgeschwaders am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg sowie auch alle Übungsflüge für die AIRPOWER finden innerhalb des für 2022 geplanten Flugstundenkontingentes statt. Es werden dafür in 2022 keine zusätzlichen Flugstunden aufgewendet!

sagt Brigadier Wolfgang Prieler, Projektleiter der AIRPOWER22.

Region steht laut Umfrage hinter Standort Zeltweg

In einer repräsentativen Umfrage sowie einer eigenen repräsentativen Erhebung in der Region Mitte Juni 2022 erhob das Institut für Demoskopie und Datenanalyse (IFDD) die Einstellung der Bevölkerung zum Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg.

Das Ergebnis war eindeutig und klar: Auf die Frage, wie wichtig insgesamt die Bedeutung des Fliegerhorstes Hinterstoisser für die Region Murtals ist, schätzten österreichweit beeindruckende 85% der Befragten diese als sehr wichtig bzw. eher wichtig ein, in der Region waren es sogar 91%. Eine klare ¾-Mehrheit, konkret 79% der Befragten – und zwar sowohl österreichweit als auch in der Region – meinten, dass die AIRPOWER sehr wichtig bzw. eher wichtig für die Region Murtal, deren Wirtschaft und Tourismus sei. Diese Ergebnisse sind ein guter und eindrucksvoller Beleg der Verankerung des Standortes Zeltweg in der Region und auch für die klar mehrheitliche Zustimmung zur AIRPOWER als Impulsgeber für die Region!

erklärte dazu Christoph Haselmayer, Geschäftsführer des IFDD.

Bequeme Anreise wie noch nie

Bequem, umweltschonend und in wenigen Gehminuten mitten am Veranstaltungsgelände: Noch nie sei es einfacher, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Airpower anzureisen.

Link zum Thema: Airpower – Tipps zur Anreise (FOTO & REISEMAGAZIN)

Nachhaltig, stau- und stressfrei gelangt man mit den Sonderzügen der ÖBB fast bis an die Eingänge des Veranstaltungsgeländes, Busse der EBA Bus Alliance aus ganz Österreich, Kurzsprinter- und Shuttlezüge von Kraubath und Knittelfeld und erhöhte Kapazitäten des Regionalverkehrs bringen die Besucherinnen und Besucher ebenfalls bis wenige Gehminuten an das Veranstaltungsgelände heran. Prieler betont:

Erfahrungsgemäß wird der Andrang auf das Veranstaltungsgelände an beiden Tagen sehr groß sein. Wir empfehlen dringend die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, damit ist eine bequeme und staufreie Anreise garantiert.

Foto: Bundesheer

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