Start Graz Chronik Grazer KPÖ: Kein Platz für Gewalt in unserem Stadion

Grazer KPÖ: Kein Platz für Gewalt in unserem Stadion

Merkur Arena Ausbau

Es war ein spannendes Cupspiel, das sich die beiden Grazer Vereine am Donnerstag geliefert haben. Leider ist es vor sowie nach dem Spiel im und rund um das Stadion, sowie in der Innenstadt zu sehr unschönen Szenen gekommen.

Gewalt hat in unserem Stadion keinen Platz. Es ist nicht zu tolerieren, dass hier schwarz vermummte Horden ihr Unwerk treiben und wahllos auf Fans losgehen und diese zusammenschlagen.

so Beteiligungsstadtrat Manfred Eber (KPÖ).

Grundsätzlich sieht Eber den „Heimverein“, in diesem Fall der GAK, als Veranstalter für alles rund um das Fußballspiel verantwortlich. Dennoch kündigt er an, dass verschiedene Maßnahmen in den nächsten Tagen seitens des Stadionmanagements geprüft werden und sucht ein klärendes Gespräch mit den beiden Vereinen.

Zudem wünscht sich der KPÖ-Stadtrat, dass sich die Verantwortlichen des SK Sturm zu den Vorfällen deutlich äußern.

Gewalt beim Cup-Derby: Stadion-Sicherheitsgipfel findet Dienstag statt

(Aktualisierung vom 6. November) Nach den Vorfällen im Liebenauer Stadion hat Stadtrat Manfred Eber, politisch verantwortlich für das Stadion, für Dienstag Vormittag zu einem Sicherheitsgipfel eingeladen. Eingeladen sind die Vertreter beider beteiligten Fußballvereine, die Polizei sowie die Sicherheitsfirmen, die im Stadion im Einsatz waren.

Der Sicherheitsgipfel werde nicht nur eine gründliche Rekonstruktion der Ereignisse bieten, sondern auch darauf abzielen, entscheidende Maßnahmen für die Zukunft zu entwickeln und zu implementieren. Es sei von höchster Wichtigkeit, dass sowohl die Vereine, die als Veranstalter die Verantwortung bei den Spielen tragen, als auch die Sicherheitsbehörden gemeinsam daran arbeiten, um die Sicherheit der Fans und aller Beteiligten zu gewährleisten.

Stadtrat Eber betonte:

Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Sicherheit und dem Wohlergehen aller Stadionbesuchenden. Wir werden darauf achten, dass nötige Schritte umgesetzt werden, um sicherzustellen, dass unser Stadion ein Ort des Sports und der Begeisterung bleibt.

Foto: Symbolbild

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