Nach dem Amoklauf am BORG Dreierschützengasse hat die Stadt Graz ein Spendenkonto eingerichtet. Mit den Spenden will sie Betroffene des Vorfalls auch langfristig unterstützen. Die Gelder decken vor allem jene Kosten, die weder das Opferschutzgesetz noch der Opferschutzfonds oder andere Organisationen, Institutionen oder Versicherungen übernehmen.
Die Stadt leitet die gesamten Spendeneinnahmen ohne Abzüge direkt an das Spendenkonto des Elternvereins des BORG Dreierschützengasse weiter. Die erste Überweisung belief sich auf rund 228.000 Euro.
Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen BDO kontrolliert kostenlos die zweckmäßige Verwendung der Gelder und achtet auf die Einhaltung aller Richtlinien.
Ein erstes zentrales Projekt stellt ein Sommerprogramm für die Schüler:innen der Schule dar, das nun durch die Spenden realisiert werden kann.