Start Graz Chronik Frau in Wetzelsdorf tödlich verletzt / Tödlicher Verkehrsunfall in der Straßganger Straße

Frau in Wetzelsdorf tödlich verletzt / Tödlicher Verkehrsunfall in der Straßganger Straße

Tatverdächtiger flüchtete mit dem Auto und verursachte auf der Flucht einen tödlichen Unfall.

Tatort Polizei

Eine 39-jährige Frau wurde am 22. April in der Früh in einem Wohnhaus in der Ekkehard-Hauer-Straße im Bezirk Wetzelsdorf schwer verletzt aufgefunden. Trotz sofortiger Reanimation ist die Frau verstorben. Die Polizei geht aufgrund der Spurenlage derzeit von einem Gewaltverbrechen aus.

Gegen 6 Uhr verständigte ein Nachbar den Notruf da er seine 39-jährige Nachbarin in deren Wohnung blutüberströmt vorgefunden hatte. Das Rote Kreuz leistete sofort nach Eintreffen Erste Hilfe, ein Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod der Frau feststellen. Nachdem offensichtliche Stichverletzungen feststellbar waren, wurden die Ermittlungen von der Polizei übernommen.

Beinahe zeitgleich ereignete sich in der Straßganger Straße ganz in der Nähe der Ekkehard-Hauer-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde.

Das Landeskriminalamt Steiermark hat die Ermittlungen übernommen. Eine Spurensicherung wurde vorgenommen.

Täter verursacht tödlichen Unfall auf Flucht nach Mord an Lebensgefährtin

Mittlerweile sind mehr Details bekannt: Laut Polizeisprecher Fritz Grundnig ist der 28-jährige Lebensgefährte der Frau dringend tatverdächtig. Er soll wenige Minuten nach der Tat die Flucht ergriffen haben und mit dem Auto einen Verkehrsunfall in der Straßgangerstraße verursacht haben. Es dürfte zu einer Frontalkollision mit einem zweiten Pkw gekommen sein. Dabei wurde der 31-jährige Unfallgegner aus Graz tödlich verletzt.

Der 28-Jährige Tatverdächtige aus dem Bezirk Steyr wurde schwer verletzt das LKH Graz gebracht und in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Eine Einvernahme war bis dato noch nicht möglich.

Straßensperre Straßganger Straße am 22 April
Die Straßganger Straße war fast den ganzen Vormittag gesperrt / Screenshot Google Maps

Aktualisierung vom 24. April: Im Rahmen der Ermittlungen stellten Beamten ein Küchenmesser als mutmaßliche Tatwaffe am Tatort sicher. Dem Opfer wurden zahlreiche Stichverletzungen am gesamten Körper hinzugefügt, wobei dabei unter anderem lebenswichtige Organe verletzt wurden.

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