Start Graz Chronik Graz will unter Europas Top 100 der klimaneutralen Städte

Graz will unter Europas Top 100 der klimaneutralen Städte

Ob Graz aufgenommen wird, entscheidet sich bis Frühsommer 2022.

Graz Uhrturm Wahrzeichen

Graz hat sich bis zum Jahr 2040 bereits das CO2-Netto-Null-Ziel gesetzt, wofür gerade an einem Klimaschutzplan gearbeitet wird. Das bedeutet, dass alle noch vorhandenen Emissionen durch klimafreundliche Maßnahmen kompensiert werden. Im Stadtsenat wurde heute beschlossen, dass sich Graz für die EU-Mission „100 klimaneutrale und smarte Städte bis 2030“ bewirbt. Damit sollen alle Kräfte und Möglichkeiten mobilisiert werden, um Klimaneutralität bereits im Jahr 2030 anzustreben.

Der Klimawandel ist nicht nur eine ökologische und wirtschaftliche Herausforderung, sondern auch eine dringende soziale. Wir müssen daher alle nationalen und internationalen Hebel in Bewegung setzen, um die Klimaneutralität so schnell wie möglich zu erreichen. Diese Mission ist eine Riesenchance für mehr Mittel und noch mehr Know-How für die Klimawende in Graz.

so Vizebürgermeisterin Schwentner.

Auf nationaler Ebene ist Graz mit dem Umweltamt, der Stadtbaudirektion und der Grazer Energieagentur bereits mit der „Fit4Urban Mission – Klimainnovationsstadt Graz (KING)“ in Vorbereitung. Die Bewerbung zur EU Mission „100 klimaneutrale und smarte Städte bis 2030“ sei der nächste logische Schritt. Das Vorhaben zählt zu einer der fünf Missionen des europäischen Rahmenprogramms Horizon Europe. Mit einem Budget von rund 100 Milliarden Euro ist es das größte europäische Forschungs- und Innovationsprogramm überhaupt.

Welche Vorteile würde Graz eine Aufnahme in die Top 100 der klimaneutralen Städte bringen?

  • Die Stadt würde von maßgeschneiderten Beratungen und Unterstützung bzw. Expertisen profitieren.
  • Individuelle Investment Pläne von EU-Stellen.
  • Zusätzliche Förderungen und Finanzierungen für Klimaschutzmaßnahmen.
  • Lernen von anderen Städten, das Vernetzen und Unterstützen untereinander und der gemeinsame Wissensaufbau.

Link

ec.europa.eu

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