Kurz nach 14:45 Uhr war am 23. September ein 39-jährige Grazer mit seinem Pkw auf der Straße Am Jägergrund in Fahrtrichtung Grillweg und Kärntnerstraße unterwegs. Dabei war er eigenen Angaben zufolge für kurze Zeit von seinem Mobiltelefon abgelenkt, wodurch er das Rotlicht einer Gleissignalanlage sowie den herannahenden GKB-Zug in Richtung Graz übersah.
In Folge dessen kam es zu einer Kollision mit der rechten vorderen Seite des Zuges am unbeschrankten Bahnübergang. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurde das Auto weggeschleudert und verkeilte sich in der Lichtsignalanlage.
Der 39-Jährige konnte sich noch selbst aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreien. Er wurde laut der Polizei vom Roten Kreuz mit schweren Verletzungen ins UKH Graz eingeliefert und stationär aufgenommen. Der Lokführer sowie die Fahrgäste im Zug blieben unverletzt. Es entstand jedoch enormer Sachschaden am Zug sowie an der Gleisanlage.
27 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Graz standen für die Aufräumarbeiten im Einsatz. Die Bahnstrecke musste dafür bis etwa 16:45 Uhr gesperrt werden. Ein Alkotest mit beiden Unfallbeteiligten verlief negativ.
Foto: BFG