Ein 64-jähriger Mann aus Peesen im Bezirk Weiz ist am Dienstagmittag, 16. Dezember 2025, Opfer eines schweren Onlinebetrugs geworden. Bislang unbekannte Täter erlangten dabei einen hohen fünfstelligen Geldbetrag. Die Polizei ermittelt.
Der Mann erhielt zunächst eine täuschend echt wirkende SMS, die ihn zur angeblich notwendigen Erneuerung seiner FinanzOnline-Zugangsdaten aufforderte. Über einen in der Nachricht enthaltenen Link gelangte er auf eine gefälschte Internetseite und gab dort persönliche Daten ein.
Im weiteren Verlauf meldete sich am Nachmittag ein unbekannter Mann telefonisch bei dem 64-Jährigen. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter eines Geldinstituts aus und sprach von auffälligen Kontobewegungen. Unter diesem Vorwand forderte er das Opfer auf, mehrere Push-TAN-Freigaben zu bestätigen.
Der Mann folgte den Anweisungen. Kurz darauf stellte sich heraus, dass Täter einen hohen fünfstelligen Betrag vom Konto des Opfers auf mehrere in- und ausländische Konten überwiesen hatten.
Die Polizei nahm Ermittlungen wegen schweren Betrugs auf.
Polizei warnt eindringlich vor Phishing
Die Polizei weist erneut auf die Gefahr von Phishing-Angriffen per SMS, E-Mail oder Telefon hin. Banken, Behörden oder Unternehmen verlangen niemals telefonisch oder per Nachricht die Freigabe von Überweisungen oder die Eingabe sensibler Daten.
Unerwartete Links sollten nicht angeklickt werden. Im Zweifel empfiehlt die Polizei, direkt über offiziell bekannte Kontaktwege Rücksprache zu halten oder die nächste Polizeidienststelle zu kontaktieren.



























































