Start Graz Chronik Mann nach Polizeieinsatz im Murpark ausgeforscht

Mann nach Polizeieinsatz im Murpark ausgeforscht

Zeugin gab am Notruf falsche Daten zu ihrer Person an. Sollte es sich zeigen, dass sie einen Scherzanruf gemacht hat, prüft die Polizei ob die Anruferin mit einem Kostenersatz zur Verantwortung gezogen wird.

Polizei Einsatz

Gestern Nachmittag kam es zu einem Großeinsatz der Polizei im Murpark in Liebenau, nachdem eine 18-Jährige angab, einen Mann mit Schusswaffen gesehen zu haben. Da vorerst kein Mann mit Schusswaffen ausgeforscht werden konnte, wurden anschließend Videoaufzeichnungen gesichtet.

Wie ursprünglich berichtet, handelte es sich bei der Anzeigerin nicht um eine 18-Jährige, sondern um eine 16-Jährige aus Graz. Sie gab am Notruf falsche Daten zu ihrer Person an. Bei den Videoauswertungen, die zusammen mit der Frau durchgeführt wurden, konnte ein Mann auf den die passende Beschreibung zutraf, gesehen werden. Eine Polizeistreife hatte vor Ort bei der Durchsuchung des Einkaufszentrums den Mann bereits kontrolliert. Es konnten keine Waffen bei ihm aufgefunden werden.

Nach Ausforschung der Daten des Mannes, fuhren Beamte zu seiner Wohnadresse. Dort stimmte der 41-Jährige aus Graz einer freiwilligen Nachschau zu. Auch in seiner Wohnung konnten keine Waffen gefunden werden.

Aufgrund der divergierenden Angaben der 16-jährigen Anzeigerin sind weitere Ermittlungen seitens der Polizei erforderlich.

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